Es geht nicht ums (kurzfristige) Gewinnen, sondern um gute Entscheidungen.
Stell dir einmal vor. Du sitzt am Pokertisch. Du hast gute Karten. Es ist nur noch eine weitere Spielerin dabei. Die letzte Runde beginnt und du entscheidest dich, einen erheblichen Teil deiner Poker-Chips zu setzten. Du setzt sie. Die andere Spielerin bezahlt und…Trommelwirbel – zeigt eine bessere Hand. Du verlierst.
Dein Gehirn ist alles andere als begeistert, schließlich ist verlieren evolutionsbiologisch bedeutsamer als gewinnen. Und damit auch schmerzhafter (siehe dazu Verlustaversion). Es ist leicht jetzt zu bereuen, zu jammern, zu denken, „ich hätte es wissen müssen (ich Idiot!)“. Woher ich das weiß? Habe ich in meiner Anfangszeit als Pokerspieler selbst erlebt.
Und gleichzeitig ist dies aber auch eine Gelegenheit, das eigene Denken maßgeblich und in äußerst vorteilhafter Weise zu neu auszurichten. Jedes Mal aufs Neue, Stück für Stück, Wiederholung für Wiederholung. Wie? Indem wir unseren Fokus auf die Entscheidung und ihre Qualität lenken. Indem wir uns fragen:
👉 War das eine gute oder eine schlechte Entscheidung, mit einem guten oder schlechten Ergebnis?
Wir trennen mit dieser zugegebenermaßen simplen Frage die Entscheidung vom Ergebnis. Und wir trennen uns damit – im Laufe der Zeit auch zunehmend, von dem Schmerz, der mit unangenehmen Ergebnissen einhergeht. Denn wir fokussieren uns auf das, was wir direkt beeinflussen können: die Qualität unserer Entscheidungen. Und darum geht´s – nicht ums kurzfristige Gewinnen!
Wenn du mit deinem Team den Fokus bei Entscheidungen mit einem virtuellen Poker-Teamevent neu ausrichten willst, dann schreibe mir gerne an te@tinoengel.com.
In diesem Sinne – viel Fokus bei deinen bzw. euren heutigen Entscheidungen!
Tino